„Am
26. 8. 17 erfolgte der Abtransport der Abt. nach Stenay, von wo sie am 5. 9. 17
nach Brandeville marschiert. Am 10. 9. 17 übernimmt die Division die Stellung
der 51. Res.-Div. im Abschnitt Samogneux, Divisionsstabsquartier Ecurey,
entsprechend auch die Fernsprechabteilung das Leitungsnetz. Es werden ihr
hierzu noch der O. H. L.-Bauzug 931 und der bodenständige Betriebszug 1060
zugeteilt.
Am
13. 9. 17 fällt der Signalist Kotz durch Granatsplitter. Das Leitungsnetz wird
sach-gemäß ausgebaut. Eine Verlegung des Div.-Stabes nach Brandeville brachte
erhebliche Arbeit durch den Umbau der Fernsprechzentrale nach dem neuen
Stabsquartier. Starkes Störungsfeuer und Fliegerangriffe verursachen häufige
Leitungsstörungen. deshalb wer-den neue Leitungen durch Panzerkabel hergestellt.
Die Explosion des Munitionslagers bei Lissey brachte umfangreiche
Leitungsstörungen.“
aus:
„Die württembergischen Nachrichtentruppen im Weltkrieg 1914–18“, Stuttgart 1926
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