„Am
stärksten war immer das feindliche Feuer auf den Stollen, wo die Reserven der
Kompagnien und die Bataillons-Gefechtsstände lagen. Am 16. September abends fielen mehrere
Volltreffer auf die Stollen der Lüderkaserne, wo ein Teil des I. Batl. lag. Die
Folge war, daß 40 bis 50 Mann an Kohlenoxydgas erkrankten.
Als
sich am 16. September abends das Wetter aufhellte, steigerte sich die Tätigkeit
der feindlichen Artillerie in auffallender Weise; ein planmäßiges,
stundenlanges Einschies-sen mit mittleren und schweren Kalibern auf vordere
Stellung und die rückwärtigen Unterstände hauptsächlich beim I. Batl. setzte am
17. September ein..“
aus: „Das Württembergische
Infanterie-Regiment Nr. 478 und seine Stammtruppen Brigade-Ersatz-Bataillone
Nr. 51, 52, 53 und Ersatz-Infanterie-Regiment Nr. 51“, Stuttgart 1924
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