„Wochen
und Monate vergingen in einer gleichförmigen Tätigkeit. Die Morgen- und
Abendmeldungen seiner Zeit trugen meist alle dasselbe Gepräge und sprachen von
„geringem Störungsfeuer“, beobachteter „Schanztätigkeit“ und ähnlichem.
Der
Winter kam. Östlich der Maas war längst Ruhe eingetreten. Die Füsiliere hielten
noch immer den Abschnitt „Franken“.
Die
Ablösung der Bataillone erfolgte im allgemeinen derart, daß alle 14 Tage ein
Bataillon 7 Tage Ruhe im Cäcilienlager hatte.
Ende
November sprach man viel von einem bevorstehenden französischen Großangriff.
Vorbereitungen hierzu konnten aber nicht entdeckt werden. Das Gerücht
bewahrheitete sich nicht.“
aus: „Das Füsilier-Regiment Kaiser Franz
Joseph von Österreich, König von Ungarn (4. württ.) Nr. 122 im Weltkrieg
1914–1918“, Stuttgart 1921
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