„Dieser
Truppenteil erstand aus der Umwandlung der aus Beamten bestehenden
Etap-pentelegr.-Direktion im Bereich der 4. Armee. Diese Umwandlung brachte der
1. 11. 16. Hierbei entstanden insofern gewisse Härten, als Beamte, die bisher
in leitenden Stel-lungen waren, plötzlich Funker wurden, aber diese Tatsache
ließ sich durch die „Mili-tarisierung“ nicht vermeiden.
Ihre
Unterbringung war bei Gent notwendig, da ihre Tätigkeit in diese Gegend fiel.
Sie gliederte sich in eine Bau- und Betriebs-Abteilung, und ihre Tätigkeit
bestand im Bau und Ausbau von Leitungen und in der Besetzung der Stationen in
Gent. Es waren zu-nächst vorhanden: das Amt Gent mit 69 Fernleitungen, 627
Teilnehmern, 3 Fernschrei-berleitungen, ferner die Störungsbeseitigungsstelle
Gent und Störungssucherposten auf den Außenstationen. Außerdem wurden 27
Fernsprechstationen im Etappengebiet ein-gerichtet.
Das
Leitungsnetz und der Betrieb auf den Stationen wuchs mit den erhöhten
Anforder-ungen des Krieges gewaltig.“
aus: „Die württembergischen Nachrichtentruppen
im Weltkrieg 1914–18“, Stuttgart 1926
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