„Mit
Signal- und Granatwerfern und mit Meldeminen werden Flugblätter in
franzö-sischer Sprache den Belgiern als „Liebesgabe“ zugesandt. Sie scheinen
wenig Freude daran zu haben, denn als Antwort auf unsere „Grüße“ senden sie
eine Menge Gewehr-granaten, deren Wirkung wohl gering ist, die aber doch
ziemlich stören. Später erfahren wir, daß die Belgier den Befehl haben, jedes
Flugblatt von uns mit 10 Gewehrgranaten zu beantworten. Ihre Vorgesetzten
scheinen demnach die nachteilige Wirkung dieser Propaganda nicht gering
einzuschätzen.“
aus: „Ehrenbuch des württembergischen
Reserve-Infanterie-Regiments Nr. 248“, Stuttgart 1932
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