„Die
nächste Zeit verlief ohne besondere Ereignisse. Man munkelte, die Division
würde demnächst zur Ausbildung zurückgezogen werden. Am 19. Februar gegen 6 Uhr
abends setzte schlagartig feindliches Artilleriefeuer auf den rechten Flügel
des Regiments-abschnitts ein mit Brisanzgranaten auf K 1 und Wohngraben, mit
Gasgranaten auf K 2. Ein Vorstoß des Gegners wurde durch eigenes Artillerie-
und Maschinengewehrfeuer vereitelt. Leider aber hatte das Regiment noch kurz
vor seiner Ablösung den Verlust von 5 Toten und 6 Verwundeten zu beklagen.“
aus: „Das neunte Württembergische Infanterie-Regiment
Nr. 127 im Weltkrieg 1914–1918“, Stuttgart 1920
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