„Kanonier Josef Birk.
Feld-Art.-Regt.
281., 4. Batterie,* gestorben 22. Februar 1918.
Geboren am 15.
Januar 1891 in Waltershofen, O.-A. Wangen. Eltern: Der Säger Anton Birk und seine
Ehefrau Anna, geb. Weiland, wohnen Bahnhofstraße 16 hier. Josef Birk, von
stillem, bescheidenem Wesen, lernte nach Entlassung aus der Volksschule als
Friseur bei Herrn Kleinheinz-Ravensburg, arbeitete dort, in Radolfszell und
Weingarten. Militärisch ausgebildet vom 15. Mai bis 27. Oktober 1915 beim
Art.-Regt. 13, 5. Batt. in Ulm, zog er aus zum Kampf für das Vaterland,
versetzt zum Art.-Regt. 281. Einmal leicht verwundet und zurückgenommen, kam er
1916 wieder in die Front. Im August 1917 erkrankte er ernstlich, fand
aufmerksame Pflege im Lazarett in Überruh bei Isny, starb aber dort am 22.
Februar 1918. Josef Birk wurde in seine Heimat Weingarten überführt und da
unter Anteilnahme der Bewohnerschaft mit militärischen Ehren bestattet.“
aus:
„Schwäbische Helden Weingarten (in Wttbg.) im Weltkrieg“, Stuttgart 1920
*Josef Birk war bei der 5. Batterie (Stammrolle 5./FAR 281 Nr. 35)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen