„Am
9. April setzte eine starke Beschießung des Biwakplatzes der Eskadron bei
Contal-maison ein. Durch Granatvolltreffer verloren wir den Gefreiten Goll, 2
Mann wurden verwundet und 10 Pferde getötet. Der Lebensmittel- und
Schmiedewagen wurde stark beschädigt. Da die Beschießung mit zunehmendem
Widerstand der Engländer täglich heftiger wurde, mußte ein neues Biwak bei
Longueval bezogen werden. Das andauernde Biwakieren bei naßkaltem Wetter hatte
die Pferde ziemlich mitgenommen, standen sie doch oft tagelang ohne
irgendwelchen Schutz auf aufgeweichtem Boden in strömendem Regen.“
aus: „Das Ulanen-Regiment „König Karl“ (1.
Württ.) im Weltkrieg 1914-1918“ Stuttgart, 1927
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