„Während
uns der Feind jetzt wenig mehr zu schaffen machte, litten wir sehr unter
Krankheiten. Es handelte sich dabei um die sogenannte Donruhr, ein weit
schlimmer Ding, als die gewöhnliche Ruhr, besonders in ihren Folgen. denn
vielfach zieht sie Lähmungen und Herzleiden nach sich. Unsere Verluste durch
diese Krankheit waren viel größer, als die durch den Feind. Genaue Zahlen
fehlen; mehr oder weniger litt aber jedermann an ruhrähnlichem Durchfall.“
aus: „Das
Württemberg. Landwehr-Infanterie-Regiment Nr. 126 im Weltkrieg 1914–1918“,
Stuttgart 1921
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