„Noch
einmal ging es nach Flandern hinauf. Anfang Juni 1918 war das Landst.-Regt. 39
aufgelöst worden. Die Bataillone wurden wieder selbständig. Die
Maschinengewehr-Kompagnie des Bataillons Calw wurde in Tongeren aufgestellt.
Das Bataillon selber fuhr vom 1. bis 3. Juni von Remelach nach Loos, einer
Vorstadt von Lille, um beim 55. Armeekorps Wacht- und Sicherheitsdienst zu
übernehmen..“
aus: „Landsturm vor! Der mobile
württembergische Landsturm im Weltkrieg 1914–1918“, Stuttgart, 1929
„Vize-Feldwebel Jakob
Haller (Offiz.-Aspirant)der 4. Komp. Ldst. Batl. Calw XIII/1. starb am 4. Juni
1918, 9.15 Uhr abds., an den Folgen einer ausgedehnten Granatsplit-terverletzung
am Kopf, rechter oberer Schlüs-selbeingrube mit Durchschlagung der
Schlüsselbeinschlagader, an Brust, am Bauch, einer großen, etwa 10 cm langen klopfen-den
Wunde am lk. Oberschenkel mit Bloßlegung des Knochens u. zahlreicher erbsen-
bis bohnengroßer Splitterverletzungen an beiden Unterschenkeln.
5. Juni 1918
Fritz Heest
Assistenzarzt d.
R.
Pion. Komp.
313/31.“
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