„Der
Munitionsbestand war 1400 Brisanz-, 1100 Blaukreuz- und 300 Gelbkreuzgrana-ten.
Mißlich, daß die Munition fast ohne Deckung gegen Beschuß dalag. Denn der
Geising war neuerdings das Ziel zunehmender Feuerüberfälle des nervös (oder
wis-send?) gewordenen Gegners. Beinahe auf jeden Schuß von drüben aber flog
hüben Munition hoch. Die Höhe war ja seit zwei Tagen derart mit Artillerie bestückt,
daß dies gar nicht anders sein konnte. Dabei war der fallende Hang, auf dem wir
standen, bei Tag und Nacht mindestens einigermaßen einzusehen.“
aus:
„Das 3. Württembergische Feld-Artillerie-Regiment Nr. 49 im Weltkrieg
1914–1918“, Stuttgart 1922
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