„Der
Feind drängt bis an die Ourcq mit starken Kräften nach; durch mit M.-G.
ausgestatteten stärkeren Offizierpatrouillen wird er überall am Überschreiten
des Baches verhindert. Ein weites Vorfeld ist in unserem Besitz. M.-G.-Nester,
im hohen Getreide versteckt, haben den Befehl, schrittweise das Gelände zu
verteidigen und sich nur gezwungen auf die Hauptwiderstandslinie
zurückzuziehen.
Glänzend
wurde diese Aufgabe am Abend des 30. Juli vom I. Bataillon gelöst. Nach
längerem schwerem Feuer auf die Hauptwiderstandslinie und Saponay greift der
Franzose gegen Abend diesen Ort und die westlich davon befindlichen Teile (4.
und 1. Kompagnie) mit überlegenen Kräften an. Rasch einsetzendes M.-G.- und
Infanteriefeuer brachten den Angriff verlustreich zum Scheitern.“
aus: „Das Infanterie-Regiment „Alt
Württemberg“ (3. Württ.) Nr. 121 im Weltkrieg 1914–1918“ׅ, Stuttgart 1921
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