„Das
gesamte Regiment hatte in diesen Tagen, die dem Schwesterregiment und dem III.
Batl. so harte Kämpfe brachten, naturgemäß sehr unter der gesteigerten
feindlichen Artillerietätigkeit zu leiden, die und manchen Kameraden wegraffte.
Hinten in der Gegend, wo einst das Dorf Montauban stand, im Bagagelager ist
durch kunstsinnige Arbeit, die besonders in unserem Regimentsarzt Dr. Frey
einen nimmermüden Förderer fand, ein würdiges Ruheplätzchen geschaffen worden,
wo die Toten unseres Regiments ausruhen von Kampf und Streit. Die hochragende
Eichenpforte mit dem schlanken Kreuz dahinter mahnt den Wanderer an das Leiden
und Sterben der bis in den Tod Getreuen.“
aus: „Das Württembergische
Infanterie-Regiment Nr. 478 und seine Stammtruppen Brigade-Ersatz-Bataillone
Nr. 51, 52, 53 und Ersatz-Infanterie-Regiment Nr. 51“, Stuttgart 1924
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