„Am
6. 7. wurde das ganze Regiment im badischen Lager bei Hauteregniville
vereinigt.
Schlechte
Wasserverhältnisse nachten weite Wege zum Tränken nötig. Die Verpflegung litt
an Eintönigkeit. Pferdefleisch war sehr beliebt.
Doch
das wurde alles in Kauf genommen, im Gedanken, daß es wieder vorwärtsgehen
solle.
Die
nächsten Tage waren den eingehenden Vorbereitungen für den Angriff gewidmet.
Die Berechnungen für die Feuerwalze wurden wieder und wieder gepr0ft. Das
Gelände, so gut es ging, erkundet.
Starke
Kommandos mußten zur Munitionierung gestellt werden. Harte Tage für die
Be-teiligten. Manch Donnerwetter war notwendig, um Ordnung in die Massen der
Kolon-nen zu bringen.
Die
Batterien der II. und III. Abteilung gingen in der Nacht vom 8./9. 7. in
Stellung. Leider erlitt die 5. Batterie dabei erhebliche Verluste.“
aus:
„Das 2. württ. Feldartillerie.-Reg. Nr. 29 „Prinzregent Luitpold von Bayern“ im
Weltkrieg 1914–1918“, Stuttgart 1921
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