„Die
Artillerietätigkeit blieb dauernd sehr lebhaft. Entweder kamen lageweise
Vernich-tungsfeuerwellen oder kurze heftige Feuerüberfälle. Die vorderste Linie
und der Regi-mentsgefechtsstand dicht dahinter waren die gesuchtesten Ziele. Mit
dem 26. Oktober nahm die Zahl der feindlichen Flieger zu, wie am Cornillet
schießt sie die feindliche Artillerie ein. Auch gegen unsere Minenwerfer ist
das feindliche Artilleriefeuer gerich-tet. Leider hat in diesen Kampftagen
unsere eigene Artillerie wieder und wieder zu kurz geschossen und unsern Linien
dadurch sehr weh getan. Diese Kurzschüsse sind mit größter Wahrscheinlichkeit
auf die schlechte Munition und unsere ausgeschossenen Ge-schützrohre
zurückzuführen.“
aus: „Die Geschichte des Württembergischen
Infanterie-Regiments Nr. 476 im Weltkrieg“, Stuttgart 1921
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