Ludwig Färber wurde am 4. November 1918 in Maroilles durch ein Artillerie-Geschoß an der linken Hand und am rechten Bein verwundet. Er befand sich am 18. November 1918 auf dem Rücktransport in die Heimat in einem von drei auf dem Bahnhof Hamont haltenden Lazarettzügen, als dort zwei Muni-tionstransportzüge explodierten. Zwei Lazarettzüge wurden beschädigt, einer völlig zerstört. Friedrich Färber starb zwei Tage später in Weert an seinen durch die Explosion verursachten schweren Verlet-zungen.
Durch das Explosionsunglück kamen über eine Woche nach Ende der Kampfhandlungen nochmals über eintausend Menschen – hauptsächlich deutsche Soldaten – ums Leben. Der Ort Hamont wurde weitge-hend zerstört.
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