Das I. Bataillon des Württembergischen Landwehr-Infanterie-Regiments Nr. 13 wurde bis Mitte Dezem-ber 1918 in Berditschew hauptsächlich zum Bahnschutz für die aus Rußland und der Ukraine zurück-kehrenden deutschen Truppen verwendet. Im Herbst 1918 trat in Berditschew eine Grippeepidemie auf, der mehrere Regimentsangehörige zum Opfer fielen.
Die Württembergische Armee hatte im Weltkrieg 1914 bis 1918 zwar nur einen Anteil von rund 4 % an den deutschen Streitkräften. Dennoch verging beinahe kein Tag ohne Verluste. Hier wird in losen Abständen durch die Veröffentlichung jeweils eines Schicksales an die Württembergischen Weltkriegsteilnehmer erinnert, die vor einhundert Jahren ihr Leben auf den Schlachtfeldern, auf den Verbandsplätzen, in den Lazaretten, in der Etappe, in der Heimat oder in Gefangenschaft lassen mußten.
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