Anton Schmid war bereits am 18. Dezember 1915 auf Grund einer Knieverletzung, die er sich am 9. Juli 1915 im Elsaß bei der 6. Kompagnie des Württembergischen Landwehr-Infanterie-Regiments Nr. 121 zugezogen hatte, als kriegsbeschädigt entlassen worden. Er wurde am 10. Februar 1916 wieder eingezo-gen und kam am 17. Mai 1916 zur 1. Kompagnie des Württembergischen Landwehr-Infanterie-Regi-ments Nr. 122 erneut an die Front.
Die Württembergische Armee hatte im Weltkrieg 1914 bis 1918 zwar nur einen Anteil von rund 4 % an den deutschen Streitkräften. Dennoch verging beinahe kein Tag ohne Verluste. Hier wird in losen Abständen durch die Veröffentlichung jeweils eines Schicksales an die Württembergischen Weltkriegsteilnehmer erinnert, die vor einhundert Jahren ihr Leben auf den Schlachtfeldern, auf den Verbandsplätzen, in den Lazaretten, in der Etappe, in der Heimat oder in Gefangenschaft lassen mußten.
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