Friedrich Trost kam nach der Ausbildung bei der II. Ersatz-Abteilung des 1. Württembergischen Feld-Artillerie-Regiments „König Karl“ Nr. 13 über das Feldartillerie-Feld-Rekruten-Depot Nr. 13 zum Regiment. Er erhielt bereits nach vier Tagen eine schwere Verwundung, an der er letztendlich verstarb.
Die Württembergische Armee hatte im Weltkrieg 1914 bis 1918 zwar nur einen Anteil von rund 4 % an den deutschen Streitkräften. Dennoch verging beinahe kein Tag ohne Verluste. Hier wird in losen Abständen durch die Veröffentlichung jeweils eines Schicksales an die Württembergischen Weltkriegsteilnehmer erinnert, die vor einhundert Jahren ihr Leben auf den Schlachtfeldern, auf den Verbandsplätzen, in den Lazaretten, in der Etappe, in der Heimat oder in Gefangenschaft lassen mußten.
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