Während sich das Württembergische Reserve-Infanterie-Regiment auf Befehl der 7. (Württembergi-schen) Landwehr-Division ab dem 26. November 1918 mit der Bahn über Kowel den Weg in die Heimat erzwang, mußte Schmidtpeter, der am 1. November 1918 an Ruhr erkrankt ins Lazarett eingewiesen worden war, als transportunfähig in Odessa zurückbleiben, wo er am 28. November 1918 verstarb.
Die Württembergische Armee hatte im Weltkrieg 1914 bis 1918 zwar nur einen Anteil von rund 4 % an den deutschen Streitkräften. Dennoch verging beinahe kein Tag ohne Verluste. Hier wird in losen Abständen durch die Veröffentlichung jeweils eines Schicksales an die Württembergischen Weltkriegsteilnehmer erinnert, die vor einhundert Jahren ihr Leben auf den Schlachtfeldern, auf den Verbandsplätzen, in den Lazaretten, in der Etappe, in der Heimat oder in Gefangenschaft lassen mußten.
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