Emil Birsner wurde am 29. Juli 1918 in der Ortsunterkunft in Jouaignes an der Vesle durch eine Granate am Rücken und Bein leicht verwundet. Im Lazarett infizierte er sich zusätzlich mit Lungentuberkulose, an der er am 16. Dezember 1918 verstarb.
Die Württembergische Armee hatte im Weltkrieg 1914 bis 1918 zwar nur einen Anteil von rund 4 % an den deutschen Streitkräften. Dennoch verging beinahe kein Tag ohne Verluste. Hier wird in losen Abständen durch die Veröffentlichung jeweils eines Schicksales an die Württembergischen Weltkriegsteilnehmer erinnert, die vor einhundert Jahren ihr Leben auf den Schlachtfeldern, auf den Verbandsplätzen, in den Lazaretten, in der Etappe, in der Heimat oder in Gefangenschaft lassen mußten.
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