Donnerstag, 20. Dezember 2018

20. Dezember 1918


Anton Hopp wurde am 28. September 1915 als Rekrut zum II. Rekruten-Depot Ersatz-Bataillon Infan-terie-Regiment Nr. 124 eingezogen. Er kam am 4. Mai 1916 zum Infanterie-Regiment 121 an die West-front, wo er am 11. Oktober 1916 im Wytschaetebogen von einem Infanterie-Geschoß an der Hüfte verwundet wurde. Wiederhergestellt kehrte er am 5. Januar 1917 zu seinem Regiment, diesmal zur 2. Maschinengewehr-Kompagnie zurück. Bereits am 31. Januar 1917 erkrankte er an Zellgewebsentzün-dung am rechten Unterschenkel, kam am 17. Juli 1917 als wiedergenesen zur 1. Ersatz-Maschinenge-wehr-Kompagnie des XIII. Armee-Korps und am 8. Januar 1918 zur 3. Maschinengewehr-Kompagnie des Landwehr-Infanterie-Regiments Nr. 122 in die Argonnen. Am 10. Oktober 1918 wurde er bei Autruche durch ein Artillerie-Geschoß im Gesicht, an der Brust, am rechten Ellbogen und linken Bein schwer verwundet. Nachdem zur Verwundung noch eine Blutvergiftung hinzugekommen war, verstarb er am 20. Dezember 1918 im Reserve-Lazarett in Sebnitz bei Pirna.

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