Franz Veser trat bei Kriegsbeginn am 5. August 1914 bei der 5. Batterie des Württembergischen Reserve-Feldartillerie-Regiments Nr. 26 ein. Er wurde bei den Rückzugskämpfen in Nordfrankreich am 4. Oktober 1918 bei Hordain am Zusammenfluß von Schelde und Sensée durch eine Fliegerbombe verwundet. Veser ist auch in der Liste der Ausmarschierten der Gemeinde Ebingen im Oberamt Balingen aufgeführt.
Die Württembergische Armee hatte im Weltkrieg 1914 bis 1918 zwar nur einen Anteil von rund 4 % an den deutschen Streitkräften. Dennoch verging beinahe kein Tag ohne Verluste. Hier wird in losen Abständen durch die Veröffentlichung jeweils eines Schicksales an die Württembergischen Weltkriegsteilnehmer erinnert, die vor einhundert Jahren ihr Leben auf den Schlachtfeldern, auf den Verbandsplätzen, in den Lazaretten, in der Etappe, in der Heimat oder in Gefangenschaft lassen mußten.
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