Sonntag, 20. Januar 2019

20. Januar 1919


Joseph Radi kam am 2. Juni 1917 von der II. Ersatz-Abteilung des Feldartillerie-Regiments Nr. 13 zur Württembergischen Infanterie-Geschütz-Batterie Nr. 22 und mit dieser am 23. Januar 1917 an die Front. Nach seiner Verwundung am 28. Mai 1918 wurde er wieder der II. EA/FAR 13 zugeteilt. Er erlitt das Schicksal vieler Schwerverwundeter: am 28. Mai 1918 ins Feld-Lazarett in Montigny aufgenommen, wurde er nach Herstellung der Transportfähigkeit am 14. Juni 1918 ins Reserve-Lazarett in Fürth in Bayern und von dort am 18. Juli 1918 ins Hilfs-Lazarett Ulm verlegt. Am 21. November 1918 wurde er der Leichtkranken-Abteilung in der Grenadier-Kaserne in Stuttgart und von dort nach erneuter Verschlechterung seines Gesundheitszustandes am 5. Januar 1919 ins Reserve-Lazarett I in Cannstatt eingewiesen, wo er schließlich an der Folgen seiner Verwundung verstarb.

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