Das Württembergische Landwehr-Feld-Lazarett Nr. 33 befand sich im Januar 1919 noch in der Ukraine zur Versorgung der von dort auf der Rückkehr in die Heimat befindlichen deutschen Truppen. Friedrich Walz erkrankte am 15. Januar 1919, wurde ins eigene Lazarett eingewiesen und am selben Tage mit dem Lazarett-Zug nach Königsberg abtransportiert, wo er am 22. Januar 1919 verstarb.
Die Württembergische Armee hatte im Weltkrieg 1914 bis 1918 zwar nur einen Anteil von rund 4 % an den deutschen Streitkräften. Dennoch verging beinahe kein Tag ohne Verluste. Hier wird in losen Abständen durch die Veröffentlichung jeweils eines Schicksales an die Württembergischen Weltkriegsteilnehmer erinnert, die vor einhundert Jahren ihr Leben auf den Schlachtfeldern, auf den Verbandsplätzen, in den Lazaretten, in der Etappe, in der Heimat oder in Gefangenschaft lassen mußten.
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