Otto Hirzel kam am 7. Mai 1915 vom Reserve-Lazarett I Stuttgart zum Landwehr-Feld-Lazarett 33 ins Feld. Er erkrankte am 28. November 1918 in der Ukraine an Grippe und befand sich bis zum 17. Dezember 1918 krank im Revier. Erneut erkrankt am 20. Januar 1919 wurde er dem Feld-Lazarett Nr. 504 überwiesen, wo er einige Tage später an allgemeiner Blutvergiftung verstarb.
Die Württembergische Armee hatte im Weltkrieg 1914 bis 1918 zwar nur einen Anteil von rund 4 % an den deutschen Streitkräften. Dennoch verging beinahe kein Tag ohne Verluste. Hier wird in losen Abständen durch die Veröffentlichung jeweils eines Schicksales an die Württembergischen Weltkriegsteilnehmer erinnert, die vor einhundert Jahren ihr Leben auf den Schlachtfeldern, auf den Verbandsplätzen, in den Lazaretten, in der Etappe, in der Heimat oder in Gefangenschaft lassen mußten.
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