Max Diesch kam am 5. August 1917 von der II. Ersatz-Abteilung des Feldartillerie-Regiments Nr. 13 zur Infanterie-Geschütz-Batterie Nr. 22/XIII. ins Feld. Er überstand die Kämpfe im Westen und den Rückmarsch unbeschadet. Nach Auflösung der Infanterie-Geschütz-Batterie Nr. 22/XIII. wurde er am 8. Dezember 1918 wieder zur II. Ersatz-Abteilung des Feldartillerie-Regiments Nr. 13 versetzt, wo er schwer an Grippe erkrankte.
Die Württembergische Armee hatte im Weltkrieg 1914 bis 1918 zwar nur einen Anteil von rund 4 % an den deutschen Streitkräften. Dennoch verging beinahe kein Tag ohne Verluste. Hier wird in losen Abständen durch die Veröffentlichung jeweils eines Schicksales an die Württembergischen Weltkriegsteilnehmer erinnert, die vor einhundert Jahren ihr Leben auf den Schlachtfeldern, auf den Verbandsplätzen, in den Lazaretten, in der Etappe, in der Heimat oder in Gefangenschaft lassen mußten.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen