Wilhelm Hofmaier war einer von insgesamt 139 Regimentsangehörigen, die während der Abwehr-kämpfe in den Argonnen zwischen dem 26. September und dem 20. Oktober 1918, hauptsächlich an schwerer Grippe, erkrankten. Er wurde am 5. Oktober 1918 bei der Sanitäts-Kompagnie eingeliefert und verstarb nach dem Rücktransport in die Heimat im Lazarett in Weingarten.
Die Württembergische Armee hatte im Weltkrieg 1914 bis 1918 zwar nur einen Anteil von rund 4 % an den deutschen Streitkräften. Dennoch verging beinahe kein Tag ohne Verluste. Hier wird in losen Abständen durch die Veröffentlichung jeweils eines Schicksales an die Württembergischen Weltkriegsteilnehmer erinnert, die vor einhundert Jahren ihr Leben auf den Schlachtfeldern, auf den Verbandsplätzen, in den Lazaretten, in der Etappe, in der Heimat oder in Gefangenschaft lassen mußten.
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