Georg Rothenbacher kam altersbedingt nicht mehr an die Front. Er wurde seit seiner Einberufung am 26. November 1917 im Garnisonsdienst beim Ersatz-Bataillon des Landwehr-Infanterie-Regiments 124 in der Heimat verwendet. Vier Tage vor seinem Tode wurde er bereits schwer erkrankt wegen Auflösung des Ersatz-Bataillons zum Ersatz-Bataillon des Infanterie-Regiments 120 versetzt. Er hinterließ Frau und fünf Kinder.
Die Württembergische Armee hatte im Weltkrieg 1914 bis 1918 zwar nur einen Anteil von rund 4 % an den deutschen Streitkräften. Dennoch verging beinahe kein Tag ohne Verluste. Hier wird in losen Abständen durch die Veröffentlichung jeweils eines Schicksales an die Württembergischen Weltkriegsteilnehmer erinnert, die vor einhundert Jahren ihr Leben auf den Schlachtfeldern, auf den Verbandsplätzen, in den Lazaretten, in der Etappe, in der Heimat oder in Gefangenschaft lassen mußten.
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