Jakob Aichholz marschierte am 6. August 1914 mit dem Landwehr-Infanterie-Regiment 124 ins Feld. Bereits am 28. August 1918 an Herzleiden erkrankt, rückte er nach seiner Genesung am 29. Dezember 1914 zum Grenadier-Regiment 119 aus, bei dem er am 24. August 1916 im Delville-Wald in englische Gefangenschaft geriet.
Die Württembergische Armee hatte im Weltkrieg 1914 bis 1918 zwar nur einen Anteil von rund 4 % an den deutschen Streitkräften. Dennoch verging beinahe kein Tag ohne Verluste. Hier wird in losen Abständen durch die Veröffentlichung jeweils eines Schicksales an die Württembergischen Weltkriegsteilnehmer erinnert, die vor einhundert Jahren ihr Leben auf den Schlachtfeldern, auf den Verbandsplätzen, in den Lazaretten, in der Etappe, in der Heimat oder in Gefangenschaft lassen mußten.
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