Eugen Rube kam zwar noch ins Feld, aber nicht mehr zum Fronteinsatz. Nach der Ausbildung beim Ersatz-Bataillon des Reserve-Infanterie-Regiments 121 wurde er am 24. Oktober 1918 dem Feld-Rekruten-Depot der 26. (Württembergischen) Reserve-Division zugeteilt, bei dem er am 8. November 1918 an Drüsenschwellung erkrankte und an die Krankensammelstelle Lüttich zum Rücktransport in die Heimat überwiesen wurde. Infolge Auflösung des Feld-Rekruten Depots im Januar 1919 dem Infanterie-Regiment 180 zugeteilt, verstarb er am 8. März 1919 im Reserve-Lazarett I Stadtgarten in Gmünd, unweit seines Heimatortes Oberurbach, verstarb.
Die Württembergische Armee hatte im Weltkrieg 1914 bis 1918 zwar nur einen Anteil von rund 4 % an den deutschen Streitkräften. Dennoch verging beinahe kein Tag ohne Verluste. Hier wird in losen Abständen durch die Veröffentlichung jeweils eines Schicksales an die Württembergischen Weltkriegsteilnehmer erinnert, die vor einhundert Jahren ihr Leben auf den Schlachtfeldern, auf den Verbandsplätzen, in den Lazaretten, in der Etappe, in der Heimat oder in Gefangenschaft lassen mußten.
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