Eugen Hermann wurde am 22. September 1916 zum Ersatz Bataillon des Grenadier Regiments 119 eingezogen. Auf Grund seiner beruflichen Fähigkeiten als Feinmechaniker wurde er am 15. November 1916 zur Ersatz-Abteilung der Kraftfahrtruppe versetzt und kam am 14. April 1917 zur Sanitäts-Kraftwagen-Abteilung ins Feld. Es folgten Einsätze bei den Armee-Kraftwagen-Parks 1 und 51. Wegen der starken Mannschaftsverluste an der Westfront wurden im Jahre 1918 immer mehr in der Etappe tätige Mannschaften „ausgekämmt“ und der kämpfenden Truppe zugeteilt. Auch Eugen Herrmann kam am 30. Juni 1918 zur Infanterie-Ersatz-Truppe nach Beverloo und wurde am 17. Juli 1918 dem Infanterie-Regiment 478 zugeteilt. Er wurde am 18. Oktober 1918 bei Le Cateau als vermißt gemeldet.
Bild: Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Bestand M 474 |
K. D. B. (Kriegsdienstbeschädigung) nicht angenommen.
Der aus engl. Gefangensch. zurück gekehrte Musk. Alb. Reimann 3./479 erklärt dem Gerichtsoffizier des Dulag (Durchgangslager) Neisse: Musk. H. ist am 1. 4. 19 im Lazarett 55 C. C. S. Charleroy, Belgien, an Lungenentzdg. gestorben. Ich kann meine Aussage ev. beeidigen.“
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