Josef Geldreich wurde am 21. August 1915 zum Landsturm-Rekruten-Depot 8 in Öhringen eingezogen. Von dort kam er am 8. November 1915 zum Ersatz-Bataillon des Landwehr-Infanterie-Regiments 126, am 4. Januar 1916 zum Landsturm-Infanterie-Bataillon Münsingen XIII/20, am 15. März 1916 zum Landsturm-Infanterie-Bataillon Ehingen XIII/15 und schließlich am 11. September 1916 zum Land-sturm-Infanterie-Bataillon Heilbronn XIII/10. in die Stellungskämpfe nördlich Verdun. Er wurde am 20. August 1918 in den Gefechten um die Regensburg-Stellung bei Forges vermißt und war in französische Gefangenschaft geraten.
Bild: Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Bestand M 493
Hannover, den 19. 4. 20.
Der ehemalige Unteroffizier, jetzige Kaufmann, Max Steffens erklärt auf Vorhalt folgendes:
„Der Landsturmmann Geldreich ist am 31. Mai 1919 an Herzschlag, infolge von Krämpfen, verstorben und am 2. Juni 1919 auf dem Friedhof in Ansauville bei Toul beerdigt worden. Nach der Beerdigung des Geldreich sind die von ihm hinterlassenen Sachen nebst Geld an die französische Regierung in Paris zwecks Aushändigung an die Hinterbliebenen geschickt worden.“
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