Paul Vogel, verheirateter Familienvater aus Stuttgart, wurde am 15. Januar1915 zum Ersatz-Bataillon des Fuß-Artillerie-Regiments Nr. 13 eingezogen. Er kam am 14. April 1915 zum Regiment ins Feld ins Oberelsaß und wurde als Fernsprecher beim Stab eingesetzt.
Paul Vogel erkrankte am 4. Juli 1916 an Hodentuberkulose und kam ins Lazarett nach Rufach. Am 11. Juli 1916 wurde er nach Neu Breisach ins dortige Lazarett und am 18. September 1916 ins Lazarett in Bad Dürrheim verlegt. Am 1. Februar 1917 beim Ersatz-Bataillon des Fuß-Artillerie-Regiments 13 zurück, wurde Paul Vogel bereits am 19. Februar 1917 ins Festungs-Lazarett Straßburg eingewiesen und von dort am 29. März 1917 bis zur Entlassung wegen Dienstunfähigkeit nach Stuttgart beurlaubt. Im Urlaub erneut erkrankt wurde er am 4. April 1917 im Lazarett Wilhelmsheim in Reichenberg bei Backnang aufgenommen, von wo er nach dreimonatigem Aufenthalt zur Kraftfahr-Ersatz-Abteilung 13 nach Untertürkheim entlassen wurde.
Paul Vogel wurde am 23. Oktober 1917 von der ärztlichen Bemusterungskommission als im Zivilberuf arbeitsfähig eingestuft. Ob er seine Tätigkeit als Mechaniker wieder aufgenommen hat, ist nicht bekannt. Er verstarb am 13. August 1919 im Garnisons-Lazarett in Stuttgart.
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