Otto Rank trat am 8. November 1914 als Kriegsfreiwilliger beim Ersatz-Bataillon des Landwehr-Infanterie-Regiments 121 ein und kam am 6. Februar 1915 zum Regiment ins Feld. Bereits nach zwei Wochen an der Front wurde er am 20. Februar 1915 am Oberschenkel leicht verwundet und kam nach seiner Wiederherstellung am 21. Juni 1915 zum Ersatz-Bataillon zurück. Am 11. Juli 1915 stand er wieder im Feld, diesmal beim Reserve-Infanterie-Regiment 121 in den Stellungskämpfen bei Thiepval.
Am 9. Oktober 1915 wurde Otto Rank zum neu aufgestellten Württembergischen Gebirgs-Bataillon versetzt. In den Stellungskämpfen in den Vogesen geriet er am 10. September 1916 am Mättle beim Versuch, einen französischen Posten aus dem Graben zu ziehen, in französische Gefangenschaft. Er starb am 17. August 1919 nach einem Fluchtversuch.
Bild: Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Bestand M 494
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