Julius Gehring, Bauer aus Ostelsheim, wurde am 22. November 1916 zum Ersatz-Bataillon des Reserve-Infanterie-Regiments 120 eingezogen, kam am 16. Januar 1917 zum neu aufgestellten Infanterie-Regiment 475 und zog mit diesem am 11. März 1915 ins Feld. Er geriet am 21. Mai 1917 bei den Kämpfen um den Cornillet-Berg in französische Gefangenschaft.
Julius Gehring kehrte im Spätsommer 1919 aus der Gefangenschaft zurück. Er wurde infolge seines Gesundheitszustandes ins Reserve-Lazarett Köln Jakobstraße 39 (ehemaliges Festungs-Lazarett XVII) aufgenommen und verstarb dort am 13. September 1919 an Lungentuberkulose und Herzschwäche.
Bilder: Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Bestand M 471
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