„Max Bayer
Hauptlehrer in Baltringen,
† 17. November 1919
Geb. 30. 8. 85 in
Mittelbiberach, Sem. Gemünd 1904. Einj. bei Gren. 123 in Ulm, U.-Lehrer in
Mieterkingen, Eisenharz, Fronhofen, Eggmannsried, Ziegelbach, Ulm, Haupt-lehrer
in Weiler i. d. B. und seit 1914 in Baltringen, wurde in den ersten
Kriegsjahren wiederholt einberufen und seiner geschwächten Gesundheit wegen
wieder entlassen. Im Frühjahr 1917 kam er in die Vogesen an die Front, fand
aber bald leichteren Dienst in Mülhausen. Die „Gropße Schlacht“ in Frankreich
machte er als Vizefeldw. mit und wurde am 8. August 1918 durch A. G. verwundet.
Die Wunden heilten rasch. In längerem Erholungsurlaub wollte er sich zu Hause
ganz ausheilen. Da brach er am 16. Jan. 1919 unter einem Blutsturz zusammen und
siechte langsam dahin, bia ihn der Tod am 17. Nov. erlöste. Er ruht in
Baltringen.“
aus: „Ehrenbuch
der im Weltkrieg gefallenen kath. Lehrer Württembergs“, Biberach an der Riß
1927
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