Adolf Stricker, Seminarist aus Pfahlbach, wurde am 22. Januar 1917 17-jährig als Landsturmpflichtiger zum Ersatz-Bataillon des Füsilier-Regiments 122 eingezogen. Er kam am 21. Juli 1917 zum Rekruten-Depot der 26. (Württembergischen) Infanterie-Division an die Westfront und wurde am 28. Juli 1917 dem Infanterie-Regiment 121 zugeteilt.
Bereits einen Monat nach seinem Einsatz beim Feldregiment geriet Adolf Stricker am 28. August 1917 in der Schlacht in Flandern in englische Gefangenschaft, aus der er im Herbst 1919 zurückkehrte. Er wurde direkt vom Rückkehrertransport mit Bauchfell-Tuberkulose ins Lazarett eingewiesen und verstarb am 28. November 1919 im Reserve-Lazarett Magdeburg an Herzschwäche als Folge seiner Erkrankung.
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