Samstag, 14. Dezember 2019

14. Dezember 1919


Gustav Bergle wurde am 18. Juni 1917 als Landsturm-Rekrut zum Ersatz-Bataillon des Infanterie-Regiments 127 eingezogen und kam nach der infanteristischen Ausbildung zur weiteren Ausbildung am Maschinengewehr am 31. Oktober 1917 zur 1. Ersatz-Maschinengewehr-Kompagnie/XIII. Am 15. Mai 1918 wurde er zum Feld-Rekruten-Depot der 26. (Württembergischen) Infanterie-Division in Nord-frankreich versetzt und am 4. Juni 1918 der 3. Maschinengewehr-Kompagnie des Grenadier-Regiments 119 zugeteilt.
Gustav Bergle wurde am 25. Oktober 1918 südlich der Caumont-Ferme bei Vesles durch ein Artillerie-Geschoß schwer am Fuß verwundet. Er wurde der Sanitäts-Kompagnie 33 überstellt und kam von dort am 28. Oktober 1918 ins Reservelazarett Sankt Johannisspital in Hamborn am Rhein. Nach über einjähriger Leidenszeit gesellte sich zur Verwundung noch eine Lungenentzüng, an der Gustav Bergle am 14. Dezember 1919 verstarb.

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