Hermann Gann wurde am 5. November 1914 als ungedienter Ersatzreservist zum Ersatz-Bataillon des Landwehr-Infanterie-Regiments 119 eingezogen und kam am 1. März 1915 zum Landwehr-Infanterie-Regiment 121 ins Feld ins Oberelsaß. Er erkrankte am 11. Januar 1916 an einer schweren Erkältung, kam am 31. März 1916 aus dem Lazarett zum Ersatz-Bataillon des Landwehr-Infanterie-Regiments 121 und wurde am 19. Juli 1916 zum Reserve-Infanterie-Regiment 122 an die Westfront versetzt.
In der Schlacht an der Somme wurde Hermann Gann am 15. Oktober 1916 vermißt. Nach Aussage eines zurückgekehrten Kameraden ist er am 2. Dezember 1919 in französischer Gefangenschaft in einem Lazarett in Lille verstorben. Hermann Gann hinterließ Frau und Kind.
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