Karl Rohrbach, lediger Weingärtner aus Heilbronn, hatte in den Jahren 1910 bis 1912 seinen Wehrdienst beim Füsilier-Regiment 122 abgeleistet. Bei der Mobilmachung wurde er am 4. August 1914 wieder zu seinem Regiment eingezogen und marschierte am 27. August 1914 vom Ersatz-Bataillon ins Feld. Am 1. September 1914 beim Feld-Regiment eingetroffen, nahm er bis November 1914 an den Vormarsch-kämpfen von Verdun bis südlich von Ypern teil.
Karl Rohrbach wurde am 4. November 1914 im Gefecht bei Messines durch ein Gewehr-Geschoß an der Hüfte schwer verwundet und nach langen Lazarettaufenthalten als kriegsdienstbeschädigt aus dem Heeresdienst entlassen. Er verstarb am 12. Januar 1920 in seiner Heimatstadt Heilbronn an den Folgen seiner Verwundung.
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