Adam Lamparth wurde am 30. August 1914 zum Landsturm-Infanterie-Bataillon Horb eingezugen. Als gedienter Artillerist kam er am 19. September 1914 zur Reserve-Artillerie-Munitions-Kolonne 74 an die Westfront ins Feld. Am 19. April 1917 wurde er zur Zuteilung zu einer neu aufgestellten Formation zur II. Ersatz-Abteilung des Feld-Artillerie-Regiments 29 versetzt und zog am 19. September 1917 mit der Etappen-Munitions-Kolonne 27 wieder in den Westen.
Adam Lamparth erkrankte am 16. April 1918 schwer. Er wurde zunächst in ein Feld-Lazarett in Frontnähe eingewiesen und wurde später ins Reserve-Lazarett Buchau am Federsee verlegt. Am 24. Juli 1918 kam er als garnisonsverwendungsfähig zur Garnisons-Batterie der II. Ersatz-Abteilung des Feld-Artillerie-Regiments 29 zurück, wurde am 1. November 1918 zur 3. Ersatz-Batterie versetzt und am 15. November 1918 entlassen. Er verstarb am 8. Februar 1920 an den Folgen seiner Erkrankung im Lazarett in Tübingen.
Grabstein auf dem Ehrenfeld des Tübinger Friedhofes |
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