Josef Kopp befand sich bei Kriegsausbruch seit Oktober 1913 beim Infanterie-Regiment 126 in Straßburg im Elsaß. Er marschierte am 8. August mit seinem Regiment Richtung Westen und wurde am 30. August beim Angriff der Franzosen auf die deutschen Stellungen im Wald bei Raon-l' Étape durch eine Gewehrkugel am Gesäß verwundet. Auf die Verwundung folgten Lazarettaufenthalte in Würzburg – bis Ende Mai 1915 – und Rottweil. Am 20. Juli 1915 wurde Josef Kopp vom Reserve-Lazarett Rottweil der Garnisons-Kompagnie des Ersatz-Bataillons überwiesen und von dort als dienstunfähig mit monatlicher Versorgung nach Deißlingen entlassen. Er verstarb am 14. April 1921 an den Spätfolgen seiner Verwundung.
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