Albert Glaser, lediger Bäcker aus Markgröningen, wurde am 25. September 1915 mit dem Jahrgang 1896 regulär zum Wehrdienst eingezogen. Er kam zunächst zur Grundausbildung zum Ersatz-Bataillon des Infanterie-Regiments 120, dann am 5. Januar 1916 an die Front zum Infanterie-Regiment 121, bei dem er am 21. Februar 1916 in Flandern durch einen Durchschuß des Oberschenkels mit einem Gewehr-Geschoß verwundet wurde. Am 10. April 1916 kehrte er zum Regiment zurück.
Albert Glaser wurde am 24. August 1916 bei Longueval an der Somme als vermißt gemeldet. Durch Mitteilung seiner Eltern erfuhr das Regiment im November 1916, daß er in englische Gefangenschaft geraten war. Er wurde am 3. September 1919 aus er Gefangenschaft entlassen und kehrte am am 8. September 1919 vom Durchgangslager Limburg an der Lahn in die Heimat zurück. Albert Glaser verstarb am 5. Mai 1921 an den Folgen von Kriegsdienst und Kriegsgefangenschaft.
Karteikarte des Nachweisbüros des württembergischen Kriegsministeriums; Bild: Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Bestand M 590
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