Karl
Stengle
Hilfslehrer uin Gmünd. † 22. April 1922„
Geb. 22. 1. 98 in Schw. Gmünd, Sem. Gmünd seit 1912,
rückte nach Ablegung der 1. Dienstprüfung am 15. Jan. 1917 nach Ulm ein und
stand vom August bis November 1917 bei Feldart. 13 im Feld. In Flandern wurde
er als Befehlsempfänger schwerverwundet – linker Oberschenkel, rechte Hand und
Kopf – Fußamputation. Nach seiner Entlassung U.-Lehrer in Nendingen uns
Unterböbingen, dann Hilfslehrer in Gmünd. Am 22. April 1922 erlag sein
geschwächter Körper der Lungentuberkulose. Stengle war ein äußerst fleißiger
und strebsamer dabei gefälliger und hilfsbereiter junger Mann, der nach dem
frühen Tode seines Vaters den Seinen Halt und Stütze war.“
aus: „Ehrenbuch der gefallenen kath.
Lehrer Württembergs“, Biberach an der Riß, 1927
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