Pauline Sichler war bei Kriegsbeginn als Diakonisse in Karlsruhe tätig. Im November 1914 wurde sie vom badischen Landesverein vom Roten Kreuz zur Kranken- und Verwundetenpflege einberufen. Sie kam zunächst ins Reserve-Lazarett Ettlingen, im Februar 1915 nach Mülhausen im Elsaß und im Februar 1917 nach Schlettstadt im Elsaß.
Während ihrer Tätigkeit in der Kriegskrankenpflege steckte sie sich an Grippe an und wurde genötigt, ihren Dienst vor der vollständigen Genesung wieder aufzunehmen. Sie kehrte schwer lungenkrank aus dem Krieg zurück und verstarb am 2. September 1922 in ihrer Heimatstadt Tuttlingen an Lungentuber-kulose.
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