Georg Futter, verheirateter Straßenbahnführer in Stuttgart hatte in den Jahren 1898 bis 1900 beim Infanterie-Regiment 131 gedient. Als gedienter Landwehrmann wurde er zu Beginn der Mobilmachung am 6. August 1914 zum Landwehr-Infanterie-Regiment 121 eingezogen. Nach einem harten Winter in den Stellungskämpfen im Vogesengebirge erkrankte er Anfang April 1915 an Asthma. Er wurde am 5. April 1915 zum Ersatz-Bataillon des Regiments zurückversetzt und nachfolgend als kriegsuntauglich entlassen.
Georg Futter verstarb am 5. Juni 1923 in seiner Wohnung in Stuttgart-Heslach an den Folgen seiner im Kriege erworbenen Asthma-Erkrankung. Er wurde mit militärischen Ehren auf dem Stuttgarter Wald-friedhof beigesetzt.
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