Mittwoch, 17. Januar 2024

17. Januar 1924

 


Hermann Hausch wurde am 30. Juli 1917 mit dem Jahrgang 1899 eingezogen. Er kam zunächst zur infanteristischen Grundausbildung zum Ersatz-Bataillon der Infanterie-Regiments 121 und anschließend am 3. Dezember 1917 zur 4. Ersatz-Maschinengewehr-Kompagnie/XIII. zur zusätzlichen Ausbildung am Maschinengewehr.

Am 20. April 1918 wurde die Marsch-Kompagnie 126 mit dem Nachersatz für das Infanterie-Regiment 126 aufgestellt, das in der Gegend von Armentières in Stellungskämpfen stand. Mit dieser kam Hermann Harsch am 4. Mai 1918 zum Regiment und wurde der 10. Kompagnie zugeteilt. Nach zweiwöchigem Fronteinsatz wurde Hermann Harsch am 20. Mai 1918 bei Sailly-sur la Lys durch eine Maschinen-gewehr-Garbe an Kopf und Brust schwer verwundet.

Hermann Hausch befand sich bei Kriegsende noch in der Universitäts-Augenklinik in München. Er kehrte später in die elterliche Wohnung nach Stuttgart-Ostheim zurück und verstarb dort am 17. Januar 1924 an den Folgen seiner schweren Verwundung. Er wurde auf dem Ehrenfeld des Waldfriedhofes in Degerloch beigesetzt.

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