Paul Wahl, gebürtiger Stuttgarter war zu Kriegsbeginn als Diener in Bonn am Rhein beschäftigt. Er meldete sich freiwillig und wurde am 10. August 1914 bei der Ersatz-Eskadron des Husaren-Regiments 7 aufgenommen. Am 30. Dezember 1914 wurde Paul Wahl, zum Fahrer mit Pferden ausgebildet, der Division Fuchs des VIII. Armee-Korps an der Westfront in Nordfrankreich zugeteilt. Am 11. Mai 1915 wechselte er in den den Fernsprechdienst zum Telegrafen-Bataillon 3, einen Monat später zur Fern-sprech-Abteilung des III. Reserve-Korps und am 10. September 1915 zum Fernsprech-Doppelzug 122.
Im Zuge der landsmannschaftlichen Bereinigung der Truppen Anfang 1917 wurde Paul Wahl am 8. März 1917 zur Württembergischen Fernsprech-Abteilung 26 versetzt, bei der er bis zu seiner Entlassung aus dem Militärdienst am 23. August 1918 verblieb. Er wurde während seiner gesamten Frontdienstzeit in Nordfrankreich, unter anderem an der Somme und vor Verdun eingesetzt.
Paul Wahl verstarb am 30. August 1924 an den Folgen des Krieges und wurde auf dem Ehrenfeld des Waldfriedhofes in Degerloch bestattet.
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